Wie eine Prophezeiung liest sich die am 8. Juli 2015 in der FAZ-Sonntagszeitung veröffentlichte Warnung des katholischen Bischofs der irakischen Stadt Mossul, Yohanna Petros Mouche, vor dem „Islamischen Staat“. Damals war von den Invasoren, die über das Mittelmeer und den Balkan vorwiegend nach Deutschland kommen, wenig oder gar nicht die Rede. „Ich bitte den Westen und die Weltmächte um Hilfe: Gebt Euch Mühe, den IS aus dem Land vertreiben. Heute sind sie bei uns. Morgen werden sie bei Euch sein.“
Sie sind unterwegs, zum Teil auch schon hier. Das steht fest.
Der einzige Staatsmann, der die Botschaft verstanden hat und handelt, scheint Wladimir Putin zu sein.